Dentallexikon - D

Ein selbstligierendes Bracket der Firma Ormco.

Er ist gekennzeichnet durch steil stehende Oberkieferzähne mit tiefem Biss. Sehr oft bei dieser Fehlstellung zeigen die Patienten beim Lachen sehr viel Zahnfleisch im Oberkiefer.
Der Deckbiss führt im fortgeschrittenen Erwachsenenalter zu einer zunehmenden Bissvertiefung mit Einbissen in den Gaumen. Mögliche weitere Folgen: Überbelastung der unteren Zähne, Kiefergelenkprobleme, Tinnitus (Ohrensausen), Migräne.

Bezeichnung für einen Milchzahn, welcher - erblich bedingt - schon bei der Geburt vorhanden ist.

Zahn, Zähne. Im Milchgebiss gibt es davon 20 (8 Schneidezähne, 4 Eckzähne, 8 Backenzähne); das bleibende Gebiss hat mit den Weisheitszähnen 32 (8 Schneidezähne, 4 Eckzähne, 8 kleine Backenzähne, 12 große Backenzähne). Man teilt den Zahn in Zahnkrone, -hals und -wurzel auf.

Zu den Zähnen gehörend, von den Zähnen ausgehend.

Zahntechnische Werkstatt zum Anfertigen von Zahnersatz und dessen Reparatur durch speziell dafür ausgebildete Zahntechniker. Diese Techniker verarbeiten ('veredeln') die Abdrücke aus der zahnärztlichen Praxis (i.d.R. werden die Abdrücke mit einem Modellgips ausgegossen) und fertigen darauf den Zahnersatz (herausnehmbar, festsitzend, kombiniert) an. Die Anfertigung erfolgt ausschließlich auf Weisung des Zahnarztes; eine behandelnde Tätigkeit der Zahntechniker am Patienten ist nach dem Zahnheilkundegesetz strafbar.

Im angelsächsischem Sprachraum geläufige, im deutschsprachigem Raum meist 'abfällige' Bezeichnung für einen Zahnarzt.

Auch odontogen; vom Zahn ausgehend oder verursacht.

Vernichtung von Krankheitserregern, Entkeimung, Entseuchung.

Rückbiss der unteren Zähne, meist verbunden mit vergrößertem Überbiss der Schneidezähne.

Die Zahnfläche, die zum hinteren Zahn hin zeigt.

Erkennen, Feststellen einer Krankheit.